Schumann – ein grosser Mann seiner Zeit
Die Schumann Resonanz von etwa 7,83 Hz wurde bereits 1952 als die natürliche Schwingung der Erde identifiziert. Damals schien diese Frequenz eine feste Konstante zu sein – ein energetisches Grundrauschen, das das Leben auf der Erde beeinflusst. Doch was hat sich seitdem verändert, und was bedeutet diese Frequenz heute noch für uns?
Die Schumann Resonanz
Seit der ursprünglichen Entdeckung hat sich vieles gewandelt. Die Erde und ihre Schwingungen sind ständigen Veränderungen ausgesetzt, und es gibt keine Garantie, dass die Schumann Resonanz von 7,83 Hz heute noch exakt dieselbe ist. Tatsächlich deuten einige Hinweise darauf hin, dass die Schwingung der Erde möglicherweise von den Handlungen der Menschheit beeinflusst wird – und nicht immer zum Positiven. Während eine Erhöhung der Erdschwingung für unser Wohlbefinden wünschenswert wäre, scheinen wir uns in eine entgegengesetzte Richtung zu bewegen.
In unseren eigenen Experimenten haben wir versucht, diese Veränderungen besser zu verstehen. Wir haben mit verschiedenen Frequenzen im Erdbereich gearbeitet, um zu sehen, wie sie auf unterschiedliche Organismen wirken. Dabei zeigte sich schnell, dass die fast 8 Hz der klassischen Schumann Resonanz möglicherweise nicht mehr den aktuellen energetischen Zustand der Erde widerspiegeln.
Um dir ein besseres Bild von unseren Tests zu geben, möchte ich dir kurz erklären, wie wir diese Experimente durchgeführt haben. Obwohl die Details am Anfang etwas abstrakt erscheinen mögen, wird sich das vollständige Bild im Laufe dieses Ratgebers klären. Am Ende wirst du verstehen, warum es so wichtig ist, dass die Schwingungen hoch genug sind, um unser Wohlbefinden zu fördern, und welche Schwierigkeiten dabei entstehen.
Die Methode ist im Grunde einfach: Wir beschallen materielle Objekte – wie Pflanzen, Steine oder Wasser – mit verschiedenen Frequenzen, um zu sehen, welche Resonanz sie erzeugen. Als Beispiel nahmen wir einen Haselnussstrauch, der in der Nähe eines Waldes stand, und setzten ihn einer Frequenz von 7 Hz aus. Diese Frequenz liegt nahe an der ursprünglichen Schumann Resonanz. Was wir beobachteten, war faszinierend: Der Strauch schien diese Frequenz zu absorbieren, als ob es seine natürliche Resonanz wäre.
Doch was passiert, wenn die Frequenz nicht passt? In diesem Fall fließen die Schwingungen einfach durch das Objekt hindurch, ohne eine Reaktion zu erzeugen. Das bedeutet, es gibt keine energetische Resonanz, und nichts geschieht. Liegt die Frequenz allerdings näher an der natürlichen Schwingung des Objekts, aber ist nicht perfekt abgestimmt, entsteht Reibungsenergie – eine Art Spannungsfeld, das Unruhe und sogar physische oder emotionale Reaktionen auslösen kann. Bei Menschen kann dies zu Gereiztheit, Wut oder innerer Unruhe führen.
Bei unserem Experiment mit dem Haselnussstrauch war es die physische Struktur des Strauchs, die die Frequenz von 7 Hz aufnahm – weniger seine energetischen Felder. Diese Schwingung kann als seine natürliche Resonanz angesehen werden. Doch es gibt viele Faktoren, die diese Resonanz beeinflussen können: der Standort des Strauchs, die Nähe zu menschlichen Strukturen wie Straßen und Gebäuden, und die natürlichen Bedingungen, unter denen er wächst. All diese Elemente könnten die Schwingungen verfälschen.
Im Verlauf unserer weiteren Untersuchungen werden wir verschiedene Objekte und Organismen mit unterschiedlichen Frequenzen testen. Schon jetzt zeigt sich, dass wir weit entfernt von der idealisierten Vorstellung der Schumann Resonanz sind und dass die Realität weit komplexer ist.
Nachdem wir nun die Bedeutung und mögliche Veränderungen der Schumann Resonanz über die Zeit betrachtet haben, stellt sich die Frage, welche Auswirkungen diese Frequenz auf materielle und lebende Objekte hat. In den folgenden Kapiteln werden wir genauer darauf eingehen und die Ergebnisse unserer Experimente im Detail betrachten.