Bevor wir tiefer in die Welt der Frequenzheilung eintauchen, müssen wir zunächst die Grundlagen der Schwingung und der Amplitude verstehen – zwei essenzielle Konzepte, die bestimmen, wie Frequenzen auf den Körper wirken und Heilung fördern können.
Die Natur der Wellenbewegung
Eine Schwingung ist nichts anderes als eine sich wiederholende Bewegung. Stell dir eine Schaukel vor, die sanft hin- und herpendelt. Genau wie bei dieser Bewegung gibt es in jeder Schwingung einen Rhythmus, der alles um uns herum beeinflusst – von den Wellen des Meeres bis hin zu den elektrischen Impulsen in deinem Nervensystem. Diese rhythmischen Bewegungen tragen Energie, die im Körper Flüsse von Heilung oder Blockaden auslösen kann.
Frequenz: Wiederholende Wellenbewegungen
Die Frequenz einer Schwingung gibt an, wie oft sich diese Bewegung pro Sekunde wiederholt und wird in Hertz (Hz) gemessen. Eine Schwingung pro Sekunde entspricht einem Hertz. In der Frequenz Therapie arbeiten wir hauptsächlich mit der sogenannten Sinuswelle. Diese Wellenform bewegt sich gleichmäßig und kontinuierlich – wie sanfte Wellen, die am Strand auflaufen. Diese regelmäßigen, gleichmäßigen Schwingungen sind besonders gut für die Harmonisierung von Energien und die Förderung von Heilungsprozessen geeignet.
Bild oben zeigt als roten Wellenabschnitt eine komplette Sinuskurve von 1Hz.
Amplitude: Die Intensität der Welle
Doch die Frequenz allein erzählt nur die halbe Geschichte. Um die Wirkung einer Schwingung zu verstehen, müssen wir auch die Amplitude betrachten – die Kraft, mit der eine Schwingung auftritt. Die Amplitude zeigt, wie weit die Schwingung vom Ruhepunkt (der „0“) nach oben oder unten ausschlägt.
Eine größere Amplitude bedeutet, dass die Welle kräftiger ist und mehr Energie überträgt. Stell dir vor, du vergleichst zwei Schwingungen: Eine davon hat eine kleinere Amplitude (Bild 6), die wie ein schwaches Licht wirkt, während die andere eine größere Amplitude hat und wie ein helles, strahlendes Licht erscheint. Je größer die Amplitude, desto intensiver die Welle und desto mehr Energie wird übertragen.
Die Kraft der Amplitude: Mehr als nur Intensität
Die Amplitude bestimmt nicht nur die Stärke der Schwingung, sondern auch die Menge an Energie, die sie transportiert – und das hat direkte Auswirkungen.
Akustik: In der Akustik bedeutet eine größere Amplitude, dass ein Ton lauter klingt. Eine leise Schallwelle hat eine geringere Amplitude, während eine laute Welle viel mehr Energie trägt.
Mechanik: In der Mechanik bedeutet eine größere Amplitude stärkere Bewegungen oder Vibrationen. Diese können mehr Kraft und Arbeit bewirken, was in vielen technischen Anwendungen genutzt wird.
Man könnte schnell annehmen, dass eine große Amplitude immer etwas Positives bedeutet – kraftvoll, energiereich und voller Potenzial – während eine kleine, schwache Amplitude als negativ oder problematisch angesehen wird. Doch diese Vorstellung greift nicht überall, insbesondere nicht in der Frequenzheilung. Diese Annahmen gelten vor allem in der Technik, wo eine stärkere Schwingung oft mehr Arbeit verrichtet. In der energetischen Welt jedoch ist das Bild viel komplexer.
Bevor wir tiefer eintauchen und zeigen, warum diese Unterschiede in der energetischen Welt nicht immer zutreffen, sollten wir uns eine viel grundlegendere Frage stellen: Warum gibt es überhaupt positive und negative Energien? Was genau macht eine Energie positiv oder negativ, und wie unterscheidet man zwischen ihnen?
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